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Südtirol 2017 – 14 Tage Glaube, Gemeinschaft und Berge…

Freizeit Südtirol

Vom 15.-29. Juli waren 35 Jugendliche und 8 Teamer unter der Leitung von Marc Schmidt (Kirchspiel Holzhausen) nahe dem Dorf Natz, einem hübschen Örtchen im Eisacktal. Auf dem Kösslerhof mit vielseitigem Außengelände zwischen Mais- und Apfelplantagen untergebracht, erlebten wir 2 von guter Gemeinschaft und leckerem Essen geprägte Wochen.

In aller Frühe machten wir uns von der Kasseler Stadtgrenze auf den Weg. Nach einer komplikationslosen Fahrt kamen wir etwas müde, aber gut gelaunt am Haus an. Unsere beiden Köche Ute und Markus, sowie der Teamer Konrad waren mit dem Begleitbus so viel früher da, dass alles Essen und Material bereits verstaut war und Abendessen gekocht werden konnte.

Die zwei Wochen waren gefüllt mit Themeneinheiten zum Glauben und dem eigenen Leben, mit Wanderungen, Stadtbesuchen in Brixen und Innsbruck, AG-Angeboten am Haus und außerhalb, wie Bogenschießen, Besuch des Hochseilgartens und der Aquarena, sowie jeder Menge Action, z.B. beim Fußball oder einer Vielzahl unterschiedlicher Geländespiele.

Zu den besonderen Highlights zählten das Erklimmen des großen Gitsch und die Wanderung durch eine Klamm.

Bereits um 8 Uhr in der Früh machten wir uns mit dem Bus auf den Weg, um in der wenige Kilometer entfernten Talstation die Tour zum Gipfelkreuz zu starten. Ca. 1300 Höhenmeter bezwangen wir, meist steil bergauf, um einige Stunden später gemeinsam am Gipfelkreuz unsere Brotzeit einzunehmen. Für den Rückweg bergab wählten wir eine andere Strecke, die erneut einige Herausforderungen für uns bereit hielt: über einen schmalen Grad voller Geröll, Wiesen-, Wald- und Schotterwege kamen wir erschöpft, aber glücklich am Bus in der Talstation an.

Eine weitere Tour, die sehr beeindruckend für uns alle war, war das Durchqueren der Klamm. Entlang eines schäumenden Wasserstroms und z.T. hohen Felswänden auf schmalen Wegen genossen wir das Naturschaupiel. Der Rückweg war etwas beschaulicher, dafür aber geprägt von guten und intensiven Gesprächen.

Mit Sicherheit in Erinnerung bleiben wird uns der Teilnehmertag, an dem die Jugendlichen für einander das Programm planten und durchführten sowie der letzte Abend – ein ausgiebiger Fackelspaziergang durch die Apfelplantagen mit meditativen Elementen, mit Rückblicken auf die letzten 14 Tage und einem Segenslied.

Behütet kamen wir am 29. Juli gegen 20.00 Uhr nach knapp 11 Stunden Busfahrt wieder in Kassel an. Voller Freude über das Erlebte, voller Dankbarkeit für diese Freizeit.

Marc Schmidt