Glücklicherweise konnten die Ferienspiele dieses Jahr wieder in der Freizeitanlage Großes Loh in Immenhausen stattfinden. Ursprünglich planten Dominique Costé, Jugendarbeiter der Stadt Immenhausen, Christiane Kretzschmar, Gemeindereferentin aus dem Kirchspiel Grebenstein und der Paulusgemeinde Hombressen-Udenhausen und unser Gemeindereferent Arne Marinelli, die diesjährigen Ferienspiele dezentral an verschiedenen Orten stattfinden zu lassen. Aufgrund der Lockerungen der Coronamaßnahmen im Frühjahr konnte jedoch nochmal umdisponiert werden. Abgesehen von der Teilnehmeranzahlbegrenzung auf 60 Kinder und der Einschränkung, dass es für die Kinder keine Übernachtungsmöglichkeit gab, fanden die Ferienspiele fast wie gewohnter Form statt.  

Zum diesjährigen Thema „Wikinger“ gab es von verkleideten Teamern jeden Tag mehrere Anspiele, auf die die Kinder sich stets freuten. Diese Wikinger-Charaktere erklärten ihnen, dass die Kinder während der Ferienspiele durch das Lösen verschiedener Aufgaben, helfen konnten, den verwundeten Weltenbaum im Wikingerdorf zu heilen. Durch diese Story motiviert, gaben die Kinder immer wieder ihr Bestes, alle Aufgaben gut zu bewältigen. 

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Vom 02.- 04.08.2021 fand die Jugendfreizeit am Edersee unter der Leitung von  Gemeindereferent Arne Marinelli statt. Eigentlich stand für diesen Sommer eine Jugendauslandsfreizeit an. Diese wurde jedoch schon im Herbst letzten Jahres aus Corona-Gründen frühzeitig storniert.  

Daher wurde für eine Freizeit relativ spontan der Entschluss gefasst, für eine kurze Zeit in eine Jugendherberge an den Edersee zu fahren. 14 Jugendliche aus Espenau, Immenhausen, Mariendorf und Holzhausen begleiteten zwei Teamerinnen und Arne Marinelli in zwei Kleinbussen zur Jugendherberge.  

Trotz der bewölkten und teilweise verregneten Zeit gab es ein gutes und attraktives Programm. Nach den Kennenlernspielen am ersten Tag war der zweite Programmpunkt Kanufahren am Nachmittag. Mit vier Kanus und einem Tretboot überquerten alle zusammen den Edersee und drehten kurz vor der Sperrmauer wieder um. Ein paar Mutige sprangen zurück bei der Badestelle der Jugendherberge nochmal ins Wasser. Die anderen fingen an, das Lagerfeuer zu entfachen – was unter den feuchten Witterungsverhältnissen nicht einfach war. Gottseidank gab es ein paar erfahrene Pfadfinder in der Gruppe. 

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