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„Blumen erfreuen uns“

Blumen-600

“Offene Tür“ Holzhausen vom 15.5.2019

Die Blumen sind aufgegangen im Lande,
der Lenz ist herbeigekommen
und die Turteltaube lässt sich hören
in unserem Land.

(Hohes Lied 2,12)

22 Besucherinnen interessierten sich für unser Thema “Blumen“ und trafen sich zu einem gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und leckeren Kuchen (vielen Dank an die Bäckerinnen) im Gemeindehaus in Holzhausen.

Auch in der Bibel werden verschiedene Blumen erwähnt. Es sind Bergtulpe, Christrose, Klatschmohn, Lilie, Rose, Krokus, Narzisse und Diptam

„Lernt von den Lilien, die auf dem Felde wachsen. ….“(Mat. 5,28-29)

„Ich bin eine Blume zu Saron und eine Rose im Tal“ (Hohes Lied 2,1)

“Freuen sollen sich die Wüste und das dürre Land, jauchzen

wird die Steppe und aufblühen wie eine Narzisse.“ (Jesaja 35,10)

„Denn alles Fleisch ist wie Gras und all seine Herrlichkeit wie die Blume des Feldes.“(Klatschmohn) 1. Petrus 1,24-25)

Christus wird als Gärtner gern mit dem Spaten im Blumengarten gezeigt, was symbolisch bedeutet, dass er der Menschengärtner ist, der die menschlichen Seelen wie die Pflanzen umsorgt und sie dann im Paradies als „Himmelsgärtner“ in Empfang nimmt.

Wir betrachteten und bestimmten die mitgebrachten Blumen und hörten viel Wissenswertes über ihr Vorkommen, d.h. ihr Verbreitungsgebiet, ihre Blütezeit und ihre Pflege sowie ihren Gebrauch als Nahrungsmittel und ihre medizinische Anwendung.

Wussten sie schon, dass die zierliche Akelei giftig ist und dass es Pfingstrosen/Päonienblüten mit einem Durchmesser von 25 cm gibt? Wir sprachen über den roten Klatschmohn und den gelben Scheinmohn, der sich an vielen Stellen des Gartens selbst aussät und für Überraschungen im folgenden Jahr sorgt.

Blumen berühren uns, besonders wenn wir entdecken, wie sie ihre leuchtenden Blüten trotzig mitten zwischen Geröll und Steinen, oder auf kargen Böden entfalten können.

Zu unserer nächsten „Offenen Tür“ treffen wir uns am 5. Juni 2019 um 14.30 Uhr am Gemeindehaus und fahren gemeinsam zum Cafe ´Am Seerosenteich in Espenau.

Doris Freudenthaler

Fotos: Edeltraud Schäfer